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Dass man heutzutage Zeitschriften im Abo erhalten kann, ist ja nichts neues, dass es jetzt sogar Blumen im Abo gibt dagegen schon. Daher möchte ich euch in diesem Beitrag den Service von Bloomy Days einmal genauer vorstellen und euch zeigen, wie ich aus einem alten Einmach-Glas eine hübsche Vase für meinen Schreibtisch gemacht habe.
Blumen im Abo von Bloomy Days
Wie ihr sicherlich schon auf Instagram mitbekommen habt, durfte ich in den Genuss kommen, den Blumen Service von Bloomy Days zu testen und mich von der Frische der Blumen selbst zu überzeugen.
Die Idee hinter Bloomy Days ist leicht erklärt. Deutschlandweit verschickt Bloomy Days frische Blumen im Abo frei Haus. Man hat die Wahl, ob man sich jede Woche einen neuen Strauß, alle 14 Tage oder nur alle vier Wochen einen frischen Strauß liefern lassen möchte. Neben dem Lieferrhythmus bestimmt man zudem auch welche Art von Strauß man erhalten möchte: Kurz- oder Langstielige Blumen oder man lässt sich komplett überraschen. Pro Lieferung kostet der Versand 19.90 €. Natürlich kann man das Abo auch jederzeit pausieren oder beenden, falls man mal im Urlaub ist.
Neben dem Abo gibt es auch die Möglichkeit einen Strauß einmalig ohne eine Abo-Verpflichtung zu kaufen. Dies funktioniert dann wie ein ganz normaler Online-Shop. Die Auswahl reicht hier von saisonalen Blumen bis hin zum Klassiker der roten Rosen. Auch Extras wie Sekt, Schmuck oder Bücher lassen sich zum Strauß optional dazu buchen.
Während ein Abo ebenso verlockend klingt, bin ich doch recht viel die Woche über unterwegs und kann nicht immer gewährleisten, dass ich die Blumen auch persönlich entgegen nehmen kann. Es wäre Schade, wenn sie mehrere Tage beim Nachbarn liegen würden. Daher entschied ich mich, die Blumen im Einzelabruf zu bestellen und pickte mir den Klassiker Pink Lady raus, der einzeln 29,90 € kostet inkl. Versand.
Natürlich war ich skeptisch, ob Blumen, die in einem Karton verpackt und versendet werden auch frisch und ohne Schaden bei mir ankommen. Man weiß ja, dass der ein oder andere Lieferant nicht immer fürsorglich mit den Paketen umgeht. Als der Postbote bei mir klingelte war ich leicht erschrocken über die Größe des Paketes. Das Paket reichte mir fast bis zum Bauchnabel. Was bei einer Körpergröße von 1,60 m auch kein Hexenwerk ist … Kurz dachte ich mir: “was da wohl noch drinnen ist, ich hatte mir doch ein kurzstieliges Bouquet ausgesucht.” Auch wenn in dem riesigen Paket “nur” der Strauß war, war ich schon beim Öffnen des imposanten Pakets begeistert. Eingepackt in rosa Seidenpapier und umwickelt mit einer kleinen dezenten Tüte, die die Blumen frisch halten soll, war die Qualität der Blumen super. Viele der Blumen haben noch nicht geblüht. Für mich einabsolutes Frische-Merkmal. Denn so hat man auch nach 3 Tagen noch etwas vom Strauß. Lediglich eine weiße Rose war vom Transport etwas mitgenommen. Allerdings kann man bei der Anzahl an Blumen darüber auch hinwegsehen, wenn eine Blüte nicht ganz so “Instagram-Hübsch” ist.
Nachdem ich die Blumen aus der Befestigung befreite, fiel mir auf, dass die Blumen nicht zu einem festen Strauß gebunden waren, sondern man freie Hand hat und sich die Blumen selbst in der Vase anrichten kann. Für mich perfekt, denn so konnte ich die vielen Blumen nach meinen Wünschen in gleich 2 Vasen arrangieren und in der ganzen Wohnung verteilen.
Nun ist eine Woche vergangen und der Strauß wurde von Tag zu Tag schöner. Nach 3 Tagen blühten alle Blumen und man konnte die volle Schönheit des Straußes genießen. Auch jetzt 7 Tage nach der Lieferung kann ich ehrlich gesagt keine Markel am Strauß erkennen. Ich schätze, dass der Strauß auch noch weitere 3 Tage schön sein wird, bevor ich die ersten Blumen aussortieren muss.
DIY Vase für den Schreibtisch
Dadurch, dass der Strauß recht groß war, hatten leider nicht alle Blumen in meinen 2 Vasen Platz gefunden. Aber warum die schönen Blumen wegschmeißen? Ein Blick in meine Abstellkammer, ein beherzter Griff zu den Einmachgläsern und der Lack-Farbe und schon war ich wieder im DIY Fieber. Gerade für meinen Schreibtisch bin ich immer auf der Suche nach kleinen Gimmicks, die mir den Arbeitsalltag etwas versüßen. Während ein großer Blumenstrauß zwischen all den Arbeitsutensilien oftmals im Weg steht, ist doch immer Platz für eine kleine Vase.
Das benötigt ihr für das Vasen DIY
- Einmachglas
- Spart-Lack
- Klebeband und Papier zum Abkleben
So macht ihr euch eure eigene Vase
Da ich mich dazu entschieden habe nur den unteren Teil des Glases in Gold zu färben, klebte ich den oberen Teil mit Klebeband und Zeitungspapier gut ab. Zum sprühen geht ihr am Besten ins Freie. Schüttelt die Spraydose vorher gut und beginnt dann mit ausreichend Abstand zum Glas eine dünne Schicht auf die Oberfläche zu sprayen. Damit der Lack nicht verläuft, solltet ihr lieber mehrere dünne Schichten auftragen. Ich habe insgesamt 5 dünne Schichten aufgesprüht. Danach alles gut durchtrocknen lassen und das Klebeband und das Papier vorsichtig entfernen. Und schon ist eure Vase fertig. Jetzt noch die Blumen einkürzen, Wasser rein und auf den Schreibtisch stellen.
Daniela
*Sponsored Post: Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Bloomy Days.
